Die Morris Minor Story Teil 2

Der Vorgänger (musste leider weichen)

Harte Jahre mussten wir uns mit grossen und schweren Limousinen herumquälen und die Strapazen des Reisens dieser Art auf uns nehmen. Es ist kein Geheimnis, dass diese Wagen nach einer Standzeit von 14 Tagen das Fahren neu lernen müssen, was meist nur mit einem hohen Trinkgeld erreicht werden kann. Wenn sie allerdings einmal rollen, sind sie nicht zu schlagen. Autoscout.ch hat den wunderbaren Wagen schnell unters Volk gebracht.

Bei jedem Autowechsel, geht das Auswahlrecht an den Partner über. Asi ist also an der Reihe und wünscht sich wider einmal einen Morris Minor aus England. Jetzt ist der Moment gekommen, diesen Wunsch wider zu erfüllen. Ich bin pensioniert und habe Zeit und Lust für dieses auto. Das Beziehungsnetz vom Morris Club wird aktiviert und nach einiger Zeit entdeckt ein Mitglied hinter den sieben Bergen (immerhin hinter im Appenzell in Niederteufen) einen Morris Minor. Ziel: der Morris wird als Alltagsauto im Sommer betrieben.

Der ausgeschriebene Morris wird gekauft.

Durch einen glücklichen Zufall ergab sich in Thun ein Ersatzteilfund mit genau den Teilen, die suchte. Es befanden sich 2 stärkere Motoren darunter und viele Einzelteile, die in ein Lager gehören.

Erste Modifikationen finden statt:

  • Das Interieur wird unseren Bedürfnissen angepasst;
  • Sitze werden neu überzogen und ein neuer Teppichsatz
  • Durch anpassen der Schlösser gibt es nur noch einen Schlüssel statt 4!!
  • Auf der Fahrerseite wird ein Türschloss eingebaut (gab es original nicht)
  • Eine bessere Getriebe/Motor Einheit kommt zum Einsatz
  • Richtiges Licht wird eingebaut
  • Eine Intervallschaltung zum Scheibenwischer wird eingebaut
  • Einige Beulen werden von Brian behoben.
  • Die Aussenfarbe wird auf „Rost“ gewechselt.
Unser aktuelles Sommerfahrzeug, so, wie wir es haben wollen.